Unweit der Flussquelle im Gebirge befindet sich auch ein größeres Lager. Zur Hälfte in den Stein gehauen, zur anderen Hälfte mit Zelten ausgebaut ist es schon fast ein vollwertiges Dorf. Hier leben Banditen, Gesetzlose. Menschen, die von der Stadt ausgestoßen und verbannt wurden, Kriminelle und Mittelllose, die in diesem Lebensweg die letzte Chance sehen. Immer wieder werden die Transporte zwischen Akaar und der Mine überfallen, die einzige Möglichkeit der Banditen, an Nahrung und Rohstoffe zu kommen. Feldwirtschaft lässt sich in dem felsigen Bergen trotz des Flusses kaum betreiben, ähnlich schlecht sieht es mit Viehzucht aus. Aber auch Karawanen der Nomaden werden von hier aus überfallen, oft sind die Banditen tagelang in der Wüste unterwegs, ehe sie wiederkommen mit ein paar wenigen Reichtümern, die sie über Mittelsmänner in der Stadt eintauschen.
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