Landschaft: 92% Sandwüste, 6% Gebirge, 2% Oasen und Fluss
Atmosphäre: atembares Sauerstoffgemisch
Klima: Wüstenklima, sehr trocken, extrem seltene aber heftige Regenfälle
Einwohner: 100% Menschen
Die Welt:
Diese Sphäre erstreckt sich über viele tausend Kilometer und ist überall angefüllt mit Sand. Die ganze Oberfläche ist eine einzige, trockene große Wüste mit gelben Sand, regionsweise ist er aber sogar fast weiß, gerade um die Pyramiden herum, die selbst in einem satten gelben Sandstein gebaut sind. Es gibt ein großes Gebirge, es erstreckt sich über hunderte Kilometer, ist im Durchschnitt fast 3 Kilometer hoch, der höchste Punkt ist ein Berg mit 5762 Metern, der einen der markantesten Punkte des Gebirgsreliefs darstellt. Nebenbei ist sein Gipfel auch der einzige Ort in der ganzen Sphäre, an dem es Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes und sogar Schnee gibt. In diesem Gebirge gibt es einen großen See, die Quelle eines Flusses. Der Fluss ist nur wenige zig Kilometer lang, ehe er im Sand versickert. In Regenzeiten jedoch zieht er sich durch die gesamte Sphäre. An dessen Ufern findet man das einzige Grün in dieser Sphäre, abseits der Oasen. In den seltenen Regenzeiten fällt extrem viel Regen, der Fluss tritt stark über die Ufer und überschwemmt große Gebiete, die dann alle anfangen aufzublühen. Wenn sich das Wasser zurückzieht zeugen nur noch riesige Kakteen davon, die allein durch dieses Naturschauspiel ihr Wasser aufnehmen und jahrelang ohne einen einzigen Tropfen auskommen können.
Es gibt zwei erwähnenswerte Städte, die eine liegt am Fuße des Gebirges am Fluss gebaut, dies ist die größere der beiden Städte, die andere Stadt ist eine Oasenstadt, die sehr weit von der Flussstadt entfernt liegt. Zwischen den beiden Städten, auf halbem Wege, gibt es ein Nomadenlager an einer kleinen Oase.
Generell gibt es einige Oasen in der Wüste, jedoch sind sie sehr selten und liegen zumeist extrem weit auseinander.
Jedoch gibt es auch Anzeichen dafür, dass die Wüste mal belebter war in vergangenen Zeiten. Es gibt einige verlassene Städte, aus Sandstein gebaut und tausende Jahre alt. Teilweise vom Sand verwittert stehen immer noch einzelne Ruinen, ganz selten findet man sogar noch alte Paläste vergangener Regenten und sogar Pyramiden gibt es hier.
Heutzutage kennt aber niemand mehr diese alte Zivilisation, es sind noch zwei Pyramiden bekannt.
Was ebenfalls keiner mehr weiß: Die ganze Sphäre ist untertunnelt!
Ein schier gigantisches Labyrinth zieht sich viele Meter unter dem Wüstenboden entlang.
Gesellschaft:
Die Gesellschaft ist vielschichtig in dieser Sphäre. Die Menschen der Flussstadt Akaar sind eher zurückhaltend, reserviert und auch etwas misstrauisch gegenüber Fremden. Sie leben in gutem Wohlstand, den sie nur ungern teilen. Allgemein sind sie trotzdem eher verschwenderisch, am Fluss haben sie Ressourcen und Wasser im Überfluss.
Die Einwohner der Oasenstadt Ihal sind scheinbar das Gegenstück der Flusstädter. Sie sind offen, gastfreundlich und sehr sparsam. Wasser gibt es in der Oase nicht viel, weswegen sie auf alles achten, was sie besitzen, denn viel ist es nicht.
Auch die Nomadenstämme kann man als gastfreundlich bezeichnen, auch wenn sie kein Geheimnis davon machen, dass sie lieber für sich selbst bleiben wollen. Gerade das Nomadenlager zwischen den beiden Städten nimmt aber immer wieder Reisende auf, da es ein fester Durchgangspunkt ist, wenn man von der einen Stadt in die andere reisen möchte.