Tesra - die Welt

Tesra

Landschaft: 50% Kies/Felswüste, 30% Stadt, 20% Berge und Wälder

Atmosphäre: Sauerstoffgemisch

Klima: Recht trocken

Einwohner: Menschen, aufgeteilt in verschiedene Stämme, verschiedene Tierarten

Gesellschaft:
Die Menschen sind aufgeteilt in verschiedene Stämme, die in der Stadt leben und sich hauptsächlich von Tieren ernähren. Untereinander konkurieren die Stämme und jeder hat eigene Ansichten, was nicht selten zu Kämpfen führt. Weit verbreitet ist die Sichtweise Kampf stehe für das Beweisen der eigenen Stärke, den Beweis dass man kein Opfer ist, und nicht dafür um andere zu töten oder auszumerzen, doch auch hier gibt es Ausnahmen. Was aber in jedem Stamm gleich ist, ist der Schamane, der Anführer des Stammes. Ein Mitglied des Stammes wird von den anderen Mitgliedern gewählt, um den Posten des Anführers zu übernehmen. Die Wahlen finden relativ oft statt, weil es noch nie vorgekommen ist dass ein Schamane länger als sechs Jahre an der Macht war. Nach Ablauf dieser Frist sind die entsprechenden Personen spurlos verschwunden und wurden nie wieder gesehen, es kursieren verschiedene Gerüchte für die Gründe doch erklären kann sich diesen Umstand niemand so wirklich. Ein Schamane besitzt verschiedene übersinnliche Kräfte, auch sind sie für ihre Weisheit bekannt, was alles durch verschiedene Rituale, die mit der Welt in Verbindung stehen hervorgerufen sind.
Da das Portal erst seit kurzem wieder offensteht können nur die Wenigsten etwas mit Fremden anfangen.

Technologiestand:
Der Technologiestand der Menschen ist sehr primitiv. Sie benutzen Stöcker und Steine zum Kampf, einfache, selbstgebaute Gegenstände für den Alltag, aber sie sind Meister im Anpassen. Alte Technologiestücke finden fast immer wieder eine neue Verwendung.
Früher wurde Tesra von einer fortschrittlicheren, wohl ebenfalls menschlichen Spezies bevölkert, was man ihrer hinterlassenen Technologie entnehmen kann. Die Technologie ist unglaublich fortschrittlich, so hat bis jetzt jedes Hochhaus Jahrhunderte überdauert, ohne Schaden durch Umweltzustände genommen zu haben. Manche Gebäude wirken fast wie neu und manche Fabriken funktionieren sogar noch. Es gibt Zimmer oder Gebäude, in denen noch Licht brennt oder deren Maschinen noch weiterhin am Laufen sind, obwohl sie schon sehr alt sein müssen, auch Waffen sind noch intakt, aber schwer zu finden. Außerdem kann nicht jede Technologie von jedem benutzt werden, merkwürdigerweise.

Magiestand:
Magie wird in Tesra ebenfalls kaum benutzt. Normale Menschen sind nicht in der Lage von ihr Gebrauch zu machen und die einzigen, die etwas vergleichbares benutzen sind die Schamanen. Trotzdem funktioniert auf dieser Welt Magie so gut wie auf jeder anderen.

Besondere Orte:

- Das Portal
Hierbei handelt es sich um eine größere Höhle, in der vier Obelisken in einem Abstand von jeweils etwa zehn Metern zueinander stehen. Die Obelisken sind mit merkwürdigen Schriftzeichen verziert und verfügen über einen besonderen Schutz. Versucht man ihnen Schaden zuzufügen, leuchtet es an der Stelle nur lila auf.
Diese säulenartigen Gegenstände stehen nicht zum Spaß da: Sie ziehen sämtliche Frequenzen an sich, die man für Teleporte benutzen kann. Das bedeutet, wenn man versucht sich auf diese Welt zu teleportieren, ändern die Obelisken die Frequenz und ziehen denjenigen oder das teleportierte Objekt zu sich und dieses landet in der Mitte davon. Auf diese Weise ist es nicht möglich, sofern man sich auf einer anderen Welt befindet sich auszusuchen wo man landet, befindet man sich auf der Welt, kann man sich allerdings wieder wie gewohnt teleportieren. Die Obelisken wirken immer, egal ob man Magie oder Technologie benutzt. Außerdem stellen die Obelisken von sich aus eine Verbindung mit anderen Welten her, wodurch sie auch der einzige Weg, wenn man Flugzeuge auslässt, diese Welt zu betreten.

- Das Schlachtfeld
Ein mehrere Kilometer großer Ort, welchen man direkt betritt wenn man die Höhlen mit den Obelisken verlässt. Von hier aus kann man schon die Hochhäuser weiter entfernt sehen, aber das wirklich Ausschlaggebende hier sind die zahllosen Wracks. Zerstörte Fahrzeuge und Flugzeuge aller Arten liegen herum, manche ausgebrannt, andere sehen aus wie neu, wenn man von der Staubschicht absieht. Außerdem wirkt alles sehr ausgeschlachtet, was nicht fest angebracht war, fehlt.

- Die Stadt
Hier leben die wohl einzigen Bewohner dieser Sphäre, was daran liegt dass die Häuser zuverlässigen Schutz bieten, außerdem streckt sich die Stadt selbst über viele, viele Meilen hinweg und die Hochhäuser kann man schon aus enormer Weite erkennen. Ihre Gesellschaft ist aufgeteilt in verschiedene Stämme, die Technologie ist plump und primitiv, und das obwohl die Einwohner in der Stadt hausen. Die Stadt selbst besteht aus dutzenden Hochhäusern, die teils höher ragen als man sehen kann und wirken sehr intakt. Die Zeit hat keinerlei Spuren hinterlassen, alles wirkt modern, in manchen Zimmern brennt sogar noch Licht. Schaut man sich die Stadt genauer an kann man erkennen dass sich diese auf einen Krieg vorbeireitet hat, denn in manchen Gebäuden, die offensichtlich einem anderem Zweck dienten sind feste Geschütze installiert. Auch hier gilt - was nicht niet- und nagelfest war wurde entfernt.

- Das blaue Feld
Es trägt diesen Namen, weil es blau ist - ganz genau, blau. Eine normale Kieswüste, mit dem Unterschied, dass sich dort ein blauer Nebel befindet, welcher die Sicht umso mehr einschränkt umso mehr man in die Wüste kommt. Der Nebel ist nicht nur einfach blau, er leuchtet in dieser Farbe, und wenn sich der Tag dem Ende neigt ist dieser Ort von weiter Ferne sichtbar. Betritt man das blaue Feld sind Geräusche von Raubtieren zu hören und bis jetzt wird es von den Einwohnern gemieden. Das hat folgenden Grund: Bisher ist noch nie jemand lebend zurückgekommen.